Alles, Was Du Wissen Musst, Um Deine Eigenen KI-Modelle Lokal Zu Hosten

von Brian Andrus
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Deine Daten jemand anderem in die Cloud zu geben, um ein AI-Modell laufen zu lassen, kann sich so anfühlen, als würdest Du Deine Hausschlüssel einem Fremden übergeben. Es besteht immer die Chance, dass Du nach Hause kommst und feststellst, dass sie mit all Deinen Wertsachen durchgebrannt sind oder ein riesiges Chaos hinterlassen haben, das Du (natürlich auf Deine Kosten) aufräumen musst. Oder was, wenn sie die Schlösser ausgetauscht haben und Du jetzt nicht einmal mehr reinkommst?!

Wenn Du jemals mehr Kontrolle oder ein besseres Gefühl der Sicherheit über Dein AI haben wolltest, könnte die Lösung direkt vor Deiner Nase liegen: das Hosting von AI-Modellen lokal. Ja, auf Deiner eigenen Hardware und unter Deinem eigenen Dach (physisch oder virtuell). Es ist ein bisschen so, als ob Du Dich entscheidest, Dein Lieblingsgericht zu Hause zu kochen, statt Essen zu bestellen. Du weißt genau, was hineinkommt; Du verfeinerst das Rezept, und Du kannst jederzeit essen — ohne auf jemand anderen angewiesen zu sein, um es richtig zu machen.

In diesem Leitfaden werden wir erläutern, warum lokales AI-Hosting deine Arbeitsweise verändern könnte, welche Hardware und Software du benötigst, wie du es Schritt für Schritt umsetzt und die besten Praktiken, um alles reibungslos am Laufen zu halten. Tauchen wir ein und geben dir die Macht, AI nach deinen eigenen Bedingungen zu betreiben.

Was Ist Lokal Gehostete KI (Und Warum Du Dich Darum Kümmern Solltest)

Lokal gehostetes AI bedeutet, dass maschinelle Lernmodelle direkt auf Geräten ausgeführt werden, die Du besitzt oder vollständig kontrollierst. Du kannst eine Heim-Workstation mit einer anständigen GPU, einen dedizierten Server in Deinem Büro oder sogar eine gemietete Bare-Metal-Maschine verwenden, wenn das besser zu Dir passt.

Lokal gehostete KI vs. Cloud-gehöstete KI

Warum ist das wichtig? Ein paar wichtige Gründe…

  • Datenschutz und Datenkontrolle: Keine sensiblen Informationen an Drittanbieter-Server senden. Du hältst die Schlüssel.
  • Schnellere Antwortzeiten: Deine Daten verlassen nie dein Netzwerk, daher entfällt die Hin- und Rückreise zur Cloud.
  • Anpassung: Passe deine Modelle an, feinabstimm sie oder gestalte sie ganz nach Bedarf neu.
  • Zuverlässigkeit: Vermeide Ausfallzeiten oder Nutzungslimits, die Cloud-AI-Anbieter auferlegen.

Natürlich bedeutet das eigenständige Hosting von AI, dass Du Deine eigene Infrastruktur, Updates und mögliche Fehlerbehebungen verwalten musst. Aber wenn Du sicherstellen möchtest, dass Dein AI wirklich Dein eigenes ist, ist lokales Hosting ein Game-Changer.

VorteileNachteile
Sicherheit und Datenschutz: Du sendest keine proprietären Daten an externe APIs. Für viele kleine Unternehmen, die mit Benutzerinformationen oder internen Analysen arbeiten, ist das ein großer Vorteil für die Compliance und die Ruhe.

Kontrolle und Anpassung: Du kannst Modelle auswählen, Hyperparameter anpassen und mit verschiedenen Frameworks experimentieren. Du bist nicht durch Anbieterbeschränkungen oder erzwungene Updates gebunden, die deine Arbeitsabläufe unterbrechen könnten.

Leistung und Geschwindigkeit: Für Echtzeitdienste, wie einen Live-Chatbot oder On-the-Fly-Inhaltserstellung, kann lokales Hosting Latenzprobleme eliminieren. Du kannst sogar die Hardware speziell für die Bedürfnisse deines Modells optimieren.

Möglicherweise niedrigere Langzeitkosten: Wenn du große Mengen von KI-Aufgaben bearbeitest, können die Cloud-Gebühren schnell ansteigen. Der Besitz der Hardware könnte auf lange Sicht günstiger sein, besonders bei hoher Nutzung.
Anfängliche Hardwarekosten: Qualitativ hochwertige GPUs und ausreichend RAM können teuer sein. Für ein kleines Unternehmen könnte das einige Budgets verschlingen.

Wartungsaufwand: Du kümmerst dich um OS-Updates, Framework-Upgrades und Sicherheitspatches. Oder du stellst jemanden ein, der das erledigt.

Erforderliche Expertise: Die Fehlerbehebung bei Treiberproblemen, die Konfiguration von Umgebungsvariablen und die Optimierung der GPU-Nutzung könnten knifflig sein, wenn du neu in KI oder Systemverwaltung bist.

Energieverbrauch und Kühlung: Große Modelle können viel Strom verbrauchen. Plane die Stromkosten und eine geeignete Belüftung ein, wenn du sie rund um die Uhr betreibst.

Bewertung Der Hardware-Anforderungen

Die richtige physische Einrichtung zu schaffen, ist einer der größten Schritte hin zu erfolgreichem lokalen AI-Hosting. Du möchtest nicht Zeit (und Geld) in die Konfiguration eines AI-Modells investieren, nur um festzustellen, dass deine GPU die Last nicht bewältigen kann oder dein Server überhitzt.

Also, bevor Du in die Details der Installation und Feinabstimmung des Modells einsteigst, lohnt es sich, genau zu planen, welche Art von Hardware Du benötigen wirst.

Warum Hardware für lokale KI wichtig ist

Wenn Du AI lokal hostest, hängt die Leistung größtenteils davon ab, wie leistungsfähig (und kompatibel) Deine Hardware ist. Ein robuster CPU kann einfachere Aufgaben oder kleinere Maschinenlernmodelle bewältigen, aber tiefere Modelle benötigen oft GPU-Beschleunigung, um die intensiven parallelen Berechnungen zu bewältigen. Wenn Deine Hardware unterdimensioniert ist, wirst Du langsame Inferenzzeiten, ruckelige Leistung oder vielleicht sogar das Laden großer Modelle komplett scheitern sehen.

Das bedeutet nicht, dass Du einen Supercomputer benötigst. Viele moderne Mittelklasse-GPUs können mittelschwere KI-Aufgaben bewältigen — es geht darum, die Anforderungen Deines Modells mit Deinem Budget und Deinen Nutzungsmustern abzustimmen.

Wichtige Überlegungen

1. CPU vs. GPU

Einige AI-Operationen (wie einfache Klassifizierung oder kleinere Sprachmodellabfragen) können allein auf einer soliden CPU ausgeführt werden. Wenn Du jedoch Echtzeit-Chat-Schnittstellen, Textgenerierung oder Bildsynthese möchtest, ist eine GPU fast unerlässlich.

2. Speicher (RAM) und Speicherplatz

Große Sprachmodelle können leicht Dutzende von Gigabyte verbrauchen. Strebe nach 16GB oder 32GB System-RAM für moderaten Gebrauch. Wenn du vorhast, mehrere Modelle zu laden oder neue zu trainieren, könnten 64GB+ vorteilhaft sein.

Ein SSD wird ebenfalls dringend empfohlen — das Laden von Modellen von drehenden HDDs verlangsamt alles. Eine 512GB SSD oder größer ist üblich, abhängig davon, wie viele Modell-Checkpoints Du speicherst.

3. Server Vs. Workstation

Wenn Du nur experimentierst oder gelegentlich KI benötigst, könnte ein leistungsstarker Desktoprechner ausreichen. Schließe eine mittelklassige GPU an und Du bist fertig. Für eine 24/7 Betriebszeit erwäge einen dedizierten Server mit angemessener Kühlung, redundanten Stromversorgungen und möglicherweise ECC (fehlerkorrigierendem) RAM für Stabilität.

4. Hybrid-Cloud-Ansatz

Nicht jeder hat den physischen Platz oder den Wunsch, ein lautes GPU-Rig zu verwalten. Du kannst immer noch „lokal gehen“, indem Du einen dedizierten Server von einem Hosting-Anbieter mietest oder kaufst, der GPU-Hardware unterstützt. So hast Du die volle Kontrolle über Deine Umgebung, ohne die Box physisch warten zu müssen.

BetrachtungHaupterkenntnis
CPU vs. GPUCPUs sind für leichte Aufgaben geeignet, aber GPUs sind unerlässlich für Echtzeit oder schwere KI.
Speicher und Speicherplatz16–32GB RAM sind die Basis; SSDs sind ein Muss für Geschwindigkeit und Effizienz.
Server vs. WorkstationDesktops sind für leichten Gebrauch in Ordnung; Server sind besser für Betriebszeit und Zuverlässigkeit.
Hybrid Cloud AnsatzMiete GPU-Server, wenn Platz, Lärm oder Hardware-Management ein Anliegen sind.

Alles Zusammenführen

Denke darüber nach, wie intensiv Du KI einsetzen wirst. Wenn Du Dein Modell ständig im Einsatz siehst (wie bei einem Vollzeit-Chatbot oder täglicher Bildgenerierung für das Marketing), investiere in eine leistungsstarke GPU und genügend RAM, um alles reibungslos laufen zu lassen. Wenn Deine Anforderungen eher explorativ sind oder nur gelegentlich genutzt werden, kann eine Mid-Tier-GPU-Karte in einem Standard-Workstation eine anständige Leistung liefern, ohne Dein Budget zu sprengen.

Letztendlich bestimmt die Hardware Deine AI-Erfahrung. Es ist einfacher, von Anfang an sorgfältig zu planen, als endlose System-Upgrades zu jonglieren, sobald Du erkennst, dass Dein Modell mehr Leistung benötigt. Selbst wenn Du klein anfängst, behalte Deinen nächsten Schritt im Auge: Wenn Deine lokale Nutzerbasis oder die Komplexität des Modells wächst, möchtest Du Spielraum haben, um skalieren zu können.

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Das Richtige Modell (Und Die Software) Wählen

Die Auswahl eines Open-Source-AI-Modells zum lokalen Betrieb könnte sich anfühlen, als würde man eine riesige Speisekarte durchsehen (wie das Telefonbuch, das sie bei Cheesecake Factory als Menü bezeichnen). Du hast endlose Optionen, jede mit ihren eigenen Flavor und besten Anwendungsszenarien. Obwohl Vielfalt das Salz des Lebens ist, kann sie auch überwältigend sein. 

Der Schlüssel liegt darin, genau festzunageln, was Du von Deinen AI-Werkzeugen benötigst: Textgenerierung, Bildsynthese, domänenspezifische Vorhersagen oder etwas völlig anderes.

Dein Anwendungsfall schränkt die Suche nach dem passenden Modell erheblich ein. Wenn du zum Beispiel Marketingtexte generieren möchtest, solltest du Sprachmodelle wie LLaMA-Derivate erkunden. Für visuelle Aufgaben würdest du dir bildbasierte Modelle wie Stable Diffusion oder flux ansehen.

Beliebte Open-Source-Modelle

Je nach deinen Bedürfnissen, solltest du Folgendes überprüfen.

Sprachmodelle

  • LLaMA/ Alpaca / Vicuna: Alle bekannten Projekte für lokales Hosting. Sie können Chat-ähnliche Interaktionen oder Textergänzungen verarbeiten. Überprüfe, wie viel VRAM sie benötigen (einige Varianten benötigen nur etwa 8GB).
  • GPT-J / GPT-NeoX: Gut für reine Textgenerierung, obwohl sie anspruchsvoller für deine Hardware sein können.

Bildmodelle

  • Stable Diffusion: Die erste Wahl zum Generieren von Kunst, Produktbildern oder Konzeptdesigns. Es wird weit verbreitet genutzt und verfügt über eine große Community, die Tutorials, Zusatzmodule und kreative Erweiterungen anbietet.

Domänenspezifische Modelle

  • Durchsuche Hugging Face nach spezialisierten Modellen (z.B. Finanzen, Gesundheitswesen, Rechtswesen). Du findest vielleicht ein kleineres, auf einen Bereich abgestimmtes Modell, das einfacher zu betreiben ist als ein allgemeines Riesenmodell.

Open-Source-Frameworks

Du musst Dein ausgewähltes Modell laden und damit interagieren, indem Du ein Framework verwendest. Zwei Industriestandards dominieren:

  • PyTorch: Bekannt für benutzerfreundliches Debugging und eine große Community. Die meisten neuen Open-Source-Modelle erscheinen zuerst in PyTorch.
  • TensorFlow: Unterstützt von Google, stabil für Produktionsumgebungen, obwohl die Lernkurve in einigen Bereichen steiler sein kann.

Wo Du Modelle Findest

  • Hugging Face Hub: Ein umfangreiches Repository für Open-Source-Modelle. Lese Community-Bewertungen, Nutzungshinweise und achte darauf, wie aktiv ein Modell gepflegt wird.
  • GitHub: Viele Labore oder unabhängige Entwickler veröffentlichen individuelle KI-Lösungen. Überprüfe einfach die Lizenz des Modells und bestätige, dass es stabil genug für deinen Anwendungsfall ist.

Sobald Du Dein Modell und Framework ausgewählt hast, nimm Dir einen Moment Zeit, um die offiziellen Dokumente oder Beispiel-Skripte zu lesen. Wenn Dein Modell brandneu ist (wie eine neu veröffentlichte LLaMA-Variante), sei auf mögliche Fehler oder unvollständige Anweisungen vorbereitet. 

Je mehr Du die Nuancen Deines Modells verstehst, desto besser wirst Du es lokal einsetzen, optimieren und warten können.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie Du AI-Modelle lokal ausführst

Jetzt hast Du passende Hardware ausgewählt und Dich auf ein oder zwei Modelle festgelegt. Unten findest Du eine detaillierte Anleitung, die Dich von einem leeren Server (oder Arbeitsstation) zu einem funktionierenden KI-Modell bringen sollte, mit dem Du experimentieren kannst.

Schritt 1: Bereite Dein System Vor

  1. Python 3.8+ installieren

 Heutzutage läuft fast jede Open-Source-KI auf Python. Unter Linux könntest Du folgendes tun:

sudo apt update
sudo apt install python3 python3-venv python3-pip

Auf Windows oder macOS, lade es von python.org herunter oder verwende einen Paketmanager wie Homebrew.

  1. GPU-Treiber und Toolkit

Wenn Du eine NVIDIA-GPU hast, installiere die neuesten Treiber von der offiziellen Webseite oder aus dem Repository Deines Distros. Füge dann das CUDA-Toolkit hinzu (entsprechend der Rechenkapazität Deiner GPU), wenn Du GPU-beschleunigtes PyTorch oder TensorFlow verwenden möchtest.

  1. Optional: Docker oder Venv

Wenn Du Containerisierung bevorzugst, richte Docker oder Docker Compose ein. Wenn Du Umgebungsmanager magst, verwende Python venv, um Deine AI-Abhängigkeiten zu isolieren.

Schritt 2: Einrichten einer Virtuellen Umgebung

Virtuelle Umgebungen erstellen isolierte Umgebungen, in denen Du Bibliotheken installieren oder entfernen und die Python-Version ändern kannst, ohne die standardmäßige Python-Einrichtung Deines Systems zu beeinflussen.

Dies erspart Dir Kopfschmerzen weiter unten, wenn Du mehrere Projekte auf Deinem Computer laufen hast.

Hier erfährst Du, wie Du eine virtuelle Umgebung erstellen kannst:

python3 -m venv localAI
source localAI/bin/activate

Du wirst das localAI Präfix an Deiner Terminalaufforderung bemerken. Das bedeutet, dass Du Dich in der virtuellen Umgebung befindest und alle Änderungen, die Du hier vornimmst, werden Deine Systemumgebung nicht beeinflussen.

Schritt 3: Erforderliche Bibliotheken Installieren

Abhängig vom Framework des Modells wirst Du folgendes benötigen:

  • PyTorch
pip3 install torch torchvision torchaudio

Oder wenn Du GPU-Beschleunigung benötigst:

pip3 install torch torchvision torchaudio --extra-index-url https://download.pytorch.org/whl/cu118
  • TensorFlow
pip3 install tensorflow

Für die Nutzung der GPU stelle sicher, dass Du die richtige „tensorflow-gpu“ oder eine entsprechende Version hast.

Schritt 4: Lade Dein Modell Herunter und Bereite Es Vor

Nehmen wir an, Du verwendest ein Sprachmodell von Hugging Face.

  1. Klonen oder Herunterladen:

Jetzt möchtest Du vielleicht Git Large File Systems (LFS) installieren, bevor Du fortfährst, da die Huggingface-Repositories große Modell-Dateien einbeziehen werden.

sudo apt install git-lfs
git clone https://huggingface.co/dein-modell

TinyLlama-Repository ist ein kleines lokales LLM-Repository, das Du durch Ausführen des untenstehenden Befehls klonen kannst.

git clone https://huggingface.co/Qwen/Qwen2-0.5B
  1. Ordnerstruktur:

Platziere Modellgewichte in einem Verzeichnis wie „~/models/<model-name>“. Halte sie getrennt von deiner Umgebung, damit du sie nicht versehentlich bei Änderungen der Umgebung löschst.

Schritt 5: Lade und Überprüfe Dein Modell

Hier ist ein Beispiel-Skript, das Du direkt ausführen kannst. Stelle nur sicher, dass Du den model_path änderst, um dem Verzeichnis des geklonten Repositorys zu entsprechen.

import torch
from transformers import AutoTokenizer, AutoModelForCausalLM
import logging

# Warnungen unterdrücken
logging.getLogger("transformers").setLevel(logging.ERROR)

# Verwende lokalen Modellpfad
model_path = "/Users/dreamhost/path/to/cloned/directory"

print(f"Modell wird geladen von: {model_path}")

# Modell und Tokenizer laden
tokenizer = AutoTokenizer.from_pretrained(model_path)
model = AutoModelForCausalLM.from_pretrained(
    model_path, 
    torch_dtype=torch.float16,
    device_map="auto"
)

# Eingabeaufforderung
prompt = "Erzähl mir etwas Interessantes über DreamHost:"
print("n" + "="*50)
print("EINGABE:")
print(prompt)
print("="*50)

# Antwort generieren
inputs = tokenizer(prompt, return_tensors="pt").to(model.device)
output_sequences = model.generate(
    **inputs,
    max_new_tokens=100,
    do_sample=True,
    temperature=0.7
)

# Nur den generierten Teil extrahieren, Eingabe nicht einbeziehen
input_length = inputs.input_ids.shape[1]
response = tokenizer.decode(output_sequences[0][input_length:], skip_special_tokens=True

# Ausgabe drucken
print("n" + "="*50)
print("AUSGABE:")
print(response)
print("="*50)

Wenn Du ähnliche Ausgaben siehst, kannst Du Dein lokales Modell in Deinen Anwendungsskripten verwenden.

Sorge dafür, dass Du:

  1. Warnungen überprüfen: Wenn Du Warnungen über fehlende Schlüssel oder Unstimmigkeiten siehst, stelle sicher, dass Dein Modell mit der Version der Bibliothek kompatibel ist.
  2. Ausgabe testen: Wenn Du einen zusammenhängenden Absatz zurückbekommst, bist Du auf dem richtigen Weg!

Schritt 6: Leistung Optimieren

  1. Quantisierung: Einige Modelle unterstützen int8- oder int4-Varianten, was den VRAM-Bedarf und die Inferenzzeit drastisch reduziert.
  2. Präzision: Float16 kann auf vielen GPUs deutlich schneller sein als float32. Überprüfe die Dokumentation Deines Modells, um Halbpräzision zu aktivieren.
  3. Batch-Größe: Wenn Du mehrere Abfragen ausführst, experimentiere mit einer kleinen Batch-Größe, damit Du Deinen Speicher nicht überlastest.
  4. Cache und Pipeline: Transformer bieten Cache für wiederholte Tokens; hilfreich, wenn Du viele schrittweise Textaufforderungen ausführst.

Schritt 7: Ressourcennutzung Überwachen

Führe „nvidia-smi“ oder den Leistungsmonitor deines Betriebssystems aus, um die GPU-Auslastung, den Speicherverbrauch und die Temperatur zu sehen. Wenn du siehst, dass deine GPU dauerhaft bei 100% ausgelastet ist oder der VRAM ausgelastet ist, ziehe ein kleineres Modell oder zusätzliche Optimierung in Betracht.

Schritt 8: Skalierung (falls notwendig)

Wenn Du skalieren möchtest, kannst Du das! Sieh Dir die folgenden Optionen an.

  1. Rüste Deine Hardware auf: Füge eine zweite GPU hinzu oder wechsle zu einer leistungsfähigeren Karte.
  2. Verwende Multi-GPU-Cluster: Wenn es Dein Geschäftsablauf erfordert, kannst Du mehrere GPUs koordinieren, um größere Modelle oder Parallelverarbeitung zu ermöglichen.
  3. Wechsle zu dediziertem Hosting: Wenn Deine heimische/bürogebundene Umgebung nicht ausreicht, erwäge ein Rechenzentrum oder spezialisiertes Hosting mit garantierten GPU-Ressourcen.

AI lokal zu betreiben, mag wie viele Schritte erscheinen, aber sobald Du es ein- oder zweimal gemacht hast, ist der Prozess einfach. Du installierst Abhängigkeiten, lädst ein Modell und führst einen schnellen Test durch, um sicherzustellen, dass alles funktioniert, wie es sollte. Danach geht es nur noch um Feinabstimmung: Du optimierst die Nutzung Deiner Hardware, erkundest neue Modelle und verfeinerst kontinuierlich die Fähigkeiten Deiner AI, um sie an die Ziele Deines kleinen Unternehmens oder persönlichen Projekts anzupassen.

Beste Praktiken Von AI-Profis

Beachte diese Best Practices, wenn Du Deine eigenen AI-Modelle betreibst:

Ethische Und Rechtliche Überlegungen

  • Gehe sorgfältig mit privaten Daten gemäß den Vorschriften um (GDPR, HIPAA falls zutreffend).
  • Bewerte den Trainingsdatensatz oder die Nutzungsmuster Deines Modells, um das Einführen von Voreingenommenheit oder die Erzeugung problematischer Inhalte zu vermeiden.

Versionskontrolle Und Dokumentation

  • Code, Modellgewichte und Umgebungskonfigurationen in Git oder einem ähnlichen System pflegen.
  • Modellversionen markieren oder kennzeichnen, damit du zurückkehren kannst, wenn die neueste Version Probleme verursacht.

Modellaktualisierungen Und Feinabstimmung

  • Überprüfe regelmäßig auf verbesserte Modellveröffentlichungen aus der Community.
  • Wenn Du domänenspezifische Daten hast, erwäge eine Feinabstimmung oder weiteres Training, um die Genauigkeit zu erhöhen.

Ressourcenverbrauch Beobachten

  • Wenn du häufig siehst, dass der GPU-Speicher ausgelastet ist, musst du möglicherweise mehr VRAM hinzufügen oder die Modellgröße reduzieren.
  • Bei CPU-basierten Setups, achte auf thermisches Drosseln.

Sicherheit

  • Wenn Du eine API-Schnittstelle extern freigibst, sichere sie mit SSL, Authentifizierungstoken oder IP-Restriktionen.
  • Halte Dein Betriebssystem und Deine Bibliotheken auf dem neuesten Stand, um Schwachstellen zu beheben.

Dein AI-Toolkit: Weiteres Lernen und Ressourcen

Erfahre mehr über:

Für Frameworks auf Bibliotheksebene und fortgeschrittenen benutzerdefinierten Code sind die Dokumentationen von PyTorch oder TensorFlow deine besten Freunde. Die Dokumentation von Hugging Face ist ebenfalls hervorragend, um mehr Tipps zum Laden von Modellen, Beispiele für Pipelines und von der Community getriebene Verbesserungen zu erkunden.

Es Ist Zeit, Deine AI Intern Zu Übernehmen

Deine eigenen KI-Modelle lokal zu hosten, kann zunächst einschüchternd wirken, aber es ist eine Entscheidung, die sich mehrfach auszahlt: engere Kontrolle über deine Daten, schnellere Antwortzeiten und die Freiheit zu experimentieren. Indem Du ein Modell wählst, das zu deiner Hardware passt, und einige Python-Befehle ausführst, bist Du auf dem Weg zu einer KI-Lösung, die wirklich Dein Eigen ist.

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